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Posts Tagged ‘Friesland’

Zum ersten Mal im neuen Jahr das Boot wieder im Winterlager besucht. Zum ersten Mal wieder Lunch im Southwest Seafood – Kibbeling, Pataat, Frikandel special … lekker

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Gestern waren wir „mal eben“ in Friesland und haben das Boot besucht, das immer noch in der Werft und an Land darauf wartet, dass der Antrieb repariert wird. Erst dann kann die alte Dame wieder zu Wasser gelassen werden.

Zur Werft fährt man 3 Stunden hin und 3 Stunden zurück. Ganz schön lange für einen kurzen Besuch. Aber wir haben einiges erledigen und offene Fragen klären können. Ende des Monats kommen wir wieder, streichen den Unterboden und polieren das Boot ein wenig. Anfang Mai geht es dann endlich ins Wasser und zurück in die Marina.

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Als Gewinner lebt es sich gut auf dem Ferienbauernhof [LINK], nur das Wetter erweist sich als wenig kooperativ. Doch es ist wunderbar entspannend, in den zahlreichen touristischen Broschüren zu blättern und sich Anregungen für zukünftige Aufenthalte in Friesland zu holen.

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Friesisches Stillleben

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Zur Zeit ist die EM-Küche geschlossen.

Nicht schlechte Spiele oder Unzufriedenheit mit den Ergebnissen haben mir den Appetit verdorben, sondern ein besonders hartnäckiger Klausur-Korrekturstapel, eine Klassenarbeit in der 9, der Besuch einer Schul-Theateraufführung und die Vorbereitungen für ein Segelwochenende mit 42 Schülerinnen und Schülern blockierten meine Schreiblust und ließen die EM-Küche kalt. Zwar tauten wir die Mini-Frikadellen nach Kötbullar-Art pünktlich zum Spiel Schweden gegen Frankreich auf und aßen TK-Fisch „Italiano“ beim Spiel der Italiener gegen die Iren, aber für ein Foto und einen Bericht an dieser Stelle war einfach keine Zeit.

Beim ersten Spiel im Viertelfinale lief der Rotstift heiß und nebenbei kreisten im Kopf die Gedanken um die Lebensmittelvorräte für 2,5 Tage Ijsselmeer und die EM-Speisekarte blieb in der Schublade.

Als am Freitagabend die deutsche Mannschaft gegen Griechenland spielte, standen wir mit einem großen Teil der 42 Schülerinnen und Schüler in einer friesländischen Kellerkneipe, die mit orangefarbenen Wimpeln und Girlanden geschmückt war, vor einer großen Leinwand, tranken sneeuwwitje (Radler) und jubelten mit Rücksicht auf die holländischen Gäste ähnlich zurückhaltend wie die Frau Kanzlerin über vier Tore der deutschen Mannschaft und den Einzug ins Halbfinale. Die inzwischen neutralen Niederländer reagierten auf die Tore beider Mannschaften mit Gelassenheit und einigen Fanfarenstößen. Als wir nach Ende des Spiels den Sieg bei Frites und Frikandel feiern wollten, waren die Verkaufsbuden bereits alle geschlossen.

Am Samstagabend kochten wir Chili con Carne für 16 Personen in der Kombüse der Vrouwesand (Baujahr 1903) und löschten danach unseren Durst bei weiteren sneeuwwitjes in einer Kneipe in Workum. Dort gab es auch eine Leinwand, doch beim Einzug der Spanier ins Halbfinale blieben die Jubelschreie und Fanfarenstöße aus. Bilder vom Chili befinden sich noch auf der Kamera der Kollegin.

Das Ausscheiden der Löwentruppe am Sonntagabend konnte ich bereits wieder am heimischen Bildschirm bedauern, bei Weizenbier und Erdbeertorte mit Sahne (rot-weiß, die englischen Farben).

Nun bleibt Zeit bis Donnerstag, um mir erneut Gedanken um EM-Menüs zu machen. Dabei könnten die noch verbleibenden Korrekturen einer Klassenarbeit sowie die Notenfindung für zahlreiche Klassen und Kurse ein Hindernis darstellen. Doch bin ich optimistisch, dass am Donnerstagabend ein Gericht servieren wird, dass zum Spiel der Deutschen gegen die Italiener passt. Danach werden wir entweder mit Prosecco oder mit deutschem Winzersekt auf das Ergebnis des Abends anstoßen.

Und was den Reisebericht vom Segelwochenende angeht – bleiben Sie gespannt.

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