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Archive for the ‘Touristisches’ Category

Zum ersten Mal im neuen Jahr das Boot wieder im Winterlager besucht. Zum ersten Mal wieder Lunch im Southwest Seafood – Kibbeling, Pataat, Frikandel special … lekker

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Bei deinen Fotos habe ich immer den Eindruck, dass du als Rentnerin alles richtig machst.
Das schrieb mir heute morgen ein ehemaliger Kollege als Kommentar auf Fotos in meinem WhatsApp Status.
Mache ich wirklich alles richtig? Sicher nicht. Wenn man die Fotos sieht, die ich öffentlich mache, dann kann man schnell den Eindruck vom glücklichen, unbeschwerten Rentnerinnenleben gewinnen, zeigen die Fotos doch die Sonnenseiten meines Lebens.
Und dann ist da noch der Alltag mit all seinen Herausforderungen, den kleinen und großen Ängsten und Sorgen. Normales Leben eben.
Ich vermisse die Schule nicht, wohl aber die Kolleginnen und Kollegen. Und ich freue ich mich über solche Kommentare auf meine Bilder.

Hier sind einige der Bilder von einem Ausflug an den Elbstrom, zur Elbinsel Krautsand und zum Hafen von Freiburg (Elbe).

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Uwe Esser – „Bröckske in Exile“

Der Ostwall ist Krefelds ehemalige Prachtstraße. In der Mitte gibt es einen Grünstreifen und dort einen Pavillon, der zur Zeit für die Präsentation einer Lichtinstallation von Uwe Esser genutzt wird.

Der Künstler hat die Kronleuchter aus der ehemaligen Krefelder Traditionsgaststätte „Et Bröckske“ gerettet und mit großen farbigen Lichtscheiben zu einem Lichtobjekt verbunden. Die farbigen Glasscheiben laden zum Betrachten und Interpretieren ein. Besonders beeindruckend ist das Projekt in der Dunkelheit. Doch auch morgens um 10 bei nebeligem Januarwetter verbreitet es eine ganz besondere Stimmung.

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In der letzten Woche war ich zu Besuch bei der besten Freundin im östlichen Ruhrgebiet. Gemeinsam haben wir den Westfalenpark in Dortmund besucht und uns trotz Nieselregen von den Lichtinstallationen faszinieren lassen.

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Gestern haben wir einen Ausflug in den Süden von Duisburg gemacht und dort einen Teil der 6-Seen-Platte laufend erkundet. Drei Seen haben wir gesehen, den Masurensee, den Wolfssee und dem Haubachsee. Auch den Wolfsberg, die höchste Erhebung in dem Gebiet haben wir umrundet. Die Wege waren verschneit, das Wasser an vielen Stellen zugefroren. Ein kleiner Wasserfall im Wambach hat interessante Eisgebilde gezaubert. Insgesamt waren wir etwa 2 Stunden unterwegs, mit vielen Fotostopps. Bestimmt werden wir noch einmal wiederkommen und andere Bereiche des Seengebiets erkunden.

Bevor wir zum Auto zurückgingen, lockte noch ein weiteres Fotomotiv. Auf einem inzwischen stillgelegten Bahngelände steht ein alter, rostiger Wasserturm, der vor dem blauen Himmel eine wunderbares Bild abgibt. Ein Relikt aus der Blütezeit der Industrie in Duisburg-Wedau. Wir fanden ein Schlupfloch im Zaun und hatten dann einen unverstellten Blick auf das Schmuckstück.

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Nachdem ich vor einigen Tage meine neuen Gummistiefel erfolgreich auf ihre Spaziergangstauglichkeit getestet habe (hier gibts den Testbericht), folgte heute die Dichtheitsprüfung. Dazu fuhr ich zusammen mit dem Mann an meiner Seite an den nahegelegenen Fluss. Zunächst ging es durch die Rheinwiesen.

Und dann war ich am Ziel und stürzte mich mutig in die Fluten. Der Mann an meiner Seite dokumentierte den Test. Ergebnis: Die Stiefel sind wasserdicht!

Wir sind eine ganze Weile an der Wasserlinie entlanggelaufen. So viele Steine und Muscheln wollten mitgenommen werden. Leider hatte ich keinen Beutel dabei, um sie zu transportieren. Manche Steine und Holzstücke waren aber auch für den Transport ungeeignet.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Fotostopp am Yachthafen, wo die Boote im Winterschlaft lagen.

Einen zweiten Stopp gab es dann im Rheinhafen. Hier befindet sich eine denkmalgeschützte Drehbrücke, erbaut im Jugendstil von 1905.

Auch wenn es die Sonne dann doch nicht durch die Wolken geschafft hat, sind einige schöne Fotos entstanden. Ich bin schon ein wenig stolz auf meine Smartphone Kamera.

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Weil ich für eine Foto-Challenge ein Landschaftsfoto im Querformat s/w posten wollte, bot sich der Garten gestern nicht als Fotomotiv an. Heute war ich in Verberg unterwegs, um einem ehemaligen Kollegen etwas kontaktlos zu übergeben. Auf dem Rückweg kam ich an einem Naturschutzgebiet vorbei. Ich parkte das Auto am Straßenrand, zog die Kapuze auf und machte mich auf den Weg „mal eben eine Runde um die Kull“

Das passende Motiv für mein Landschaftsfoto in schwarz-weiß konnte ich aus der Vielzahl der Motive auswählen. Ich habe mich für dieses entschieden:

Holtmoers Kull, Krefeld

Der Weg war wetterbedingt sehr matschig. Ich denke über die Anschaffung von stylischen Gummistiefeln nach, um in Zukunft für derartige Fototouren besser gerüstet zu sein.

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Texel heißt Urlauber wieder willkommen, so dass wir unseren ausgefallenen Osterurlaub nun nachholen dürfen. Das Motto der Texelaner für ihre Insel heißt: „anderhalve Meter“ – Urlaub mit Abstand.

Es gibt keine Maskenpflicht, außer in den öffentlichen Verkehrsmitteln (dem Inselbus). Während der Überfahrt auf der Fähre darf man das Auto nicht verlassen (machen wir eh nicht), beim Gang zur Toilette braucht man eine Maske (ein Tuch als Mund-Nasen-Bedeckung wird nicht akzeptiert). Bordrestaurant und Shop sind geschlossen.

In den Restaurants auf der Insel muss man für das Abendessen einen Tisch reservieren. Es gibt Zeitfenster von 2 Stunden. Auf den Strandterassen (Paal) muss man tagsüber nicht reservieren, man bekommt einen Platz zugewiesen – immer mit „anderhalve Meter“ Abstand. Ein Kopje Koffie oder Chocomel und ein Appelgebak oder ein Kaltgetränk kann man also auch spontan genießen. Das finde ich gut.

„Unser“ Hotel vermietet nur eine reduzierte Anzahl der Zimmer, damit die Gäste genug Platz haben. Das Frühstück kann man auch im Zimmer einnehmen oder es wird im Frühstücksraum serviert.

Ich bin gespannt auf die Insellösung unserer niederländischen Nachbarn und freue mich mit Abstand aufs Meer.

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Schon seit 5 Jahren fahren wir zu Pfingsten nach Amrum. Da Ferienwohnungen auf Amrum sehr gefragt sind, reservieren wir immer ein Jahr im Voraus und freuen uns auf ein paar Tage Auszeit am Meer. Zum Glück sind Gäste auf Amrum seit Mitte Juni wieder willkommen und so machen wir uns am frühen Samstagmorgen auf den Weg zur Insel.

Die Autobahnen nach Norden sind zu dieser frühen Stunde erfreulich leer. Der Hamburger Hafen begrüßt uns um 5.30 Uhr mit wunderschönem Sonnenlicht.

Guten Morgen Hamburg

Unsere Fähre nach Amrum startet pünktlich von Nordstrand. Am Fährhafen erleben wir zum ersten Mal die Auswirkungen von Corona auf den Urlaub am Meer. Einstieg aufs Schiff mit Abstand und Maskenpflicht an Bord. Ein Einbahnstraßensystem auf den Decks und reduzierte Plätze an den Tischen. Plexiglasscheiben zwischen den einzelnen Sitzgruppen. Der Service an Bord ist wie gewohnt, man kann Kaffee und kleine Snacks kaufen.

Die Überfahrt nach Amrum

Bei der Ankunft auf der Insel erleben wir eine positive, coronabedingte Veränderung: Alle Passagiere werden aufgefordert, ohne Gepäck und Fahrräder das Schiff zu verlassen. Das Personal lädt das Gepäck aus und stellt es am Anleger ab, wo die Gäste es – natürlich mit dem gebührenden Abstand – übernehmen. Diesen Service hätte ich sehr gerne immer, das Aussteigen läuft viel stressfreier und zügiger.

Unsere Ferienwohnung liegt in Wittdün und ist in wenigen Minuten zu Fuß vom Anlieger zu erreichen.

Willkommen in Wittdün

Da wir in diesem Jahr eine ganze Woche auf der Insel sind, haben wir genug Zeit, Sand und Meer zu genießen.

Wir genießen Sand und Meer

Zum ersten Mal mieten wir einen Strandkorb und stellen fest, dass es Preisunterschiede zwischen den einzelnen Stränden gibt. Während im Norden der Insel der Tagespreis für einen Strandkorb nah am Wasser 17 € beträgt, zahlen wir am nächsten Tag am Südstrand nur 15 €. Der Südstrand von unserer Ferienwohnung mit dem Fahrrad schneller zu erreichen, ist also die bessere Wahl für einen reinen Strandtag.

Kulinarisch bietet Amrum einige Abwechslung, auch wenn in diesem Jahr durch die Coronaregeln einiges anders läuft als sonst. Spontane Entscheidungen für ein Abendessen sind schon in normalen Zeiten und vor allen zu Pfingsten kaum machbar. Ohne Reservierung bekommt man in diesem Jahr nirgendwo einen Platz. Dann muss man selber kochen oder eine Fischbude finden, wo man etwas zu Essen abholen kann.

Meinen ersten Drink darf ich am späten Nachmittag an der Strandbar auch ohne Reservierung genießen. Allerdings muss ich meine persönlichen Daten hinterlegen, bei der Bestellung eine Maske tragen und mir die Hände desinfizieren.

Willkommensdrink – Aperol Spritz

Unser Restaurant für das Abendessen am ersten Abend habe ich bereits von zu Hause gebucht. Ich genieße eine lecker Scholle und dazu ein Glas Weißwein. Der Mann bevorzugt ein Schnitzel und ein Weißbier.

In allen Restaurants und Cafés, die wir während unseres Aufenthaltes besuchen, müssen wir Namen, Adresse, Telefonnummer und Mailadresse hinterlegen. Die Gastwirte haben entsprechende Formulare vorbereitet, die von den Gästen am Tisch oder am Eingang ausgefüllt und dann sicher und für andere Gäste uneinsehbar aufbewahrt werden. Meist wartet man am Eingang und wird zum reservierten Tisch gebracht.

Beim Einkaufen gelten die selben Regeln wie zu Hause. Maskenpflicht, nur eine begrenzte Anzahl Kunden im Geschäft, Einkaufswagen, in kleinen Geschäften Wegmarkierungen. Die Kunden verhalten sich überwiegend verständnis- und rücksichtsvoll. Alle sind froh, dass es wieder die Möglichkeit gibt, Urlaub zu machen.

Der Strand auf Amrum ist so groß, dass Abstand halten kein Problem ist. Strandkörbe stehen weit genug auseinander und auf Spaziergängen in den Dünen trifft man nur wenige Menschen. Das Einhalten der Coronaregeln fällt auf der Insel wirklich leicht. Und die Natur ist von Corona unbeeindruckt.

Auch bei unserem inzwischen fünften Besuch auf der Insel entdecken wir Neues oder machen etwas zum ersten Mal. Diesmal ist es das Café Auszeit, wo wir Kaffee bzw. Tee trinken und leckeren, selbstgebackenen Kuchen und Waffeln genießen.

Auszeit bei Kaffee und Waffeln

Die Rückfahrt am Samstag startet fast eine Stunde verspätet, weil Wind und Wellengang den Weg der Fähre durch das Wattenmeer aufhalten. Ein wenig Zeit kann auf dem Weg zurück nach Nordstrand wieder wettgemacht werden. Auch dort dürfen wir wieder den Service des gepäckfreien Ausstiegs genießen.

Insgesamt haben wir eine erholsame Woche mitten im Meer verbracht und werden die Ferienwohnung auch für 2021 wieder reservieren. Dann werde ich auf jeden Fall einen Badeanzug, einen Fleecepulli und eine Regenhose einpacken und dafür ein Paar Schuhe zu Hause lassen.

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Seit heute wissen wir, dass unser Pfingsturlaub auf der Insel Amrum stattfinden darf. Wir freuen uns.

Der Weg zum Strand ist wieder freigegeben 🙂

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