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Posts Tagged ‘Karneval’

Heute ist Weiberfastnacht, der Beginn der jecken Zeit im Rheinland und auch sonst wo. Ich war heute beim Friseur und habe selbstverständlich eine passende Kopfbedeckung dabei gehabt. Mit der bin ich dann anschließend durch die Stadt gegangen. Mit einem Schirm darüber. Wegen des Regens. Kein wirkliches Karnevalswetter heute. Allen, die feiern wünsche ich eine schöne Zeit. Helau, Alaaf und was Sie sonst noch so rufen.

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Noch drei Stunden Unterricht, dann darf ich meinen Stuhl im Lehrerzimmer hochstellen und ins Karnevalswochenende starten. Ich werde ein wenig Wäsche zum Wechseln und eine Regenjacke einpacken und mich morgen in aller Frühe, wenn die Jecken noch ihren Rausch ausschlafen, zusammen mit dem Lieblingsmann auf den Weg zur Lieblingsinsel machen. Dort, südlich von Canterbury, werden wir ein neues B&B ausprobieren.  Am Sonntag treffen wir uns mit Mike und Shirley, unseren ehemaligen Gastgebern, zum Lunch und „erneuern unsere Freundschaft“ wie Mike in seiner Mail so nett schrieb. Die beiden sind inzwischen im Ruhestand und haben ihr Haus verkauft und das B&B aufgegeben. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

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Der diesjährige Feetz-Ball war ein farbenfrohes Spektakel mit einem tollen Programm.

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In diesem Jahr verliefen die Karnevalstage auf ganz besondere Art. Während der Mann im Haus eine Grippe auskurierte, rührte Frau Ladybird Kleister an, schnitt Tapetenbahnen zu und mischte Farbe für Decken und Wände. Nur unterbrochen von einem Ausflug zum Karnevalszug in der alten Heimat am Rosenmontagmorgen, gingen die Malerarbeiten zügig voran und inzwischen strahlen Flur und Bad in neuem Glanz.

Nun müssen die Renovierungsarbeiten wieder ruhen, am Aschermittwoch ist alles vorbei. Erst wenn die Korrekturstapel abgearbeitet sind, kann mit der Wandgestaltung des Treppenaufgangs und des oberen Flurs weitergemacht werden. So lange bleiben die Tapeten aufgerollt und die Farbeimer geschlossen.

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… in der „alten Heimat“ beim Karnevalsball. Frau Ladybird verkleidet sich mottogemäß, schunkelt, schmettert ein dreifach donnerndes „Helau“ oder für die Gäste aus der „Stadt mit der großen Kirche“ ein „Alaaf“. Sie applaudiert den Tanzmariechen und den Musikgruppen und erhebt sich, um den Tollitäten und Lieblichkeiten Referenz zu erweisen. Irgendwann nach Mitternacht „ist alles vorbei“ … bis Rosenmontag. Dann wird Frau Ladybird „den Zugweg säumen“ und noch einmal „die Hände zum Himmel“ strecken und den Jecken „hoch auf dem (blau)gelben Wagen“ zujubeln.

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karneval-2014-blog

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Ein dreifach donnerndes HELAU …

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Wieviel Uhr ist es, wenn Sie an einem Donnerstag im Februar vor einer Klasse stehen, die gerade Sätze im „present perfect“ bildet, und plötzlich die Tür aufgeht, eine lange Schülerschlange durch den Klassenraum zieht und dabei etwas von einem Sultan singt, der Durst hat?

Richtige Antwort:  11 Uhr 11

Am besten bleiben Sie entspannt, wenn dann drei Viertel  der SchülerInnen aufstehen und sich der Schlange anschließen. Plaudern Sie nett mit denen, die noch im Klassenraum bleiben, loben Sie diejenigen, die ihre Aufgaben weiter erledigen und schließen Sie am Ende der Stunde nach dem Gong zur großen Pause den Klassenraum ab.

Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen der Zutritt zum Lehrerzimmer verwehrt bleibt, weil dort die Karawane gestrandet ist und Sie zwischen all den geschminkten und ungeschminkten Schülergesichtern die Ihrer Kolleginnen und Kollegen nicht erkennen können.

Warten Sie, bis auch der letzte Schüler am Ende der Pause an Ihnen vorbeigezogen ist und Sie das Lehrerzimmer wieder betreten können.

Gehen Sie dann nicht zu Ihrem Platz, sondern erst zum Fenster, um dieses weit zu öffnen und den Schülergeruch – eine Mischung aus Schweiß, Deo und Haarspray – herauszulassen.

Freuen Sie sich, wenn Sie kurz darauf die Schule verlassen dürfen, weil Ihr Stundenplan nur 4 Stunden vorsieht.

Bedauern Sie die Kolleginnen und Kollegen, die noch bis 16 Uhr unterrichten müssen dürfen.

Denken Sie daran, dass nur einmal im Jahr KARNEVAL und am ASCHERMITTWOCH alles vorbei ist.

HELAUALAAF und so weiter … 😉

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Donnerstagsschule

Um 10.50 Uhr beginnt die 3. Stunde in der Klasse 9. Geschichtsunterricht. Hin und wieder geht der Blick zur Uhr. Um 11.11 Uhr wird im Rheinland (und anderswo) der Karneval beginnen und wie in den vorherigen Jahren erwartet uns ein Polonaise durchs Schulgebäude. Mehr oder weniger fantasievoll kostümierte SchülerInnen öffnen Klassentüren, ziehen durch die Reihen und laden zum Mitziehen ein. Viele folgen der Einladung, nachdem sie einen fragenden Blick in meine Richtung geschickt haben. Einige bleiben zurück, können dem Treiben nichts abgewinnen. Wir stehen am Fenster und blicken auf den Schulhof, an dessen Rand ein Oberstufenschüler sein Auto geparkt hat, Türen und Kofferraum sind geöffnet, Musik ist zu hören. Für eine Weile stehen die Schüler um den Wagen herum, es werden Fotos gemacht. Die „Kleinen“ spielen fangen. Mädchen in kurzen Röcken, neonfarbenen Strumpfhosen, mit zwei verschiedenen Schuhen an den Füßen flanieren über den Schulhof und winken uns zu. Stimmung – eher unterkühlt. Kurz vor Ende der Stunde trudeln „meine Neuner“ wieder ein. Sie sind enttäuscht von der langweiligen Aktion und versprechen, dass sie, wenn sie in der Oberstufe sein werden, für mehr Stimmung sorgen. Warten wir ab.

Beim Eintreffen im Lehrerzimmer erfahre ich, dass es wegen Rauchen auf dem Schulhof und Trinken von Alkohol Ärger gegeben hat. Na bravo. Wen wundert es da noch, dass die Schulleitung Veranstaltungen an solchen Tagen nicht mehr genehmigen will.

 

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