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Posts Tagged ‘Kirschen’

Geburtstagskinder dürfen sich einen Kuchen von mir wünschen. Der Lieblingsmann hatte gestern Geburtstag und wünschte sich eine Schwarzwälder Kirschtorte. Diesen Wunsch konnte ich ihm erfüllen, allerdings ohne Kirschwasser, den schließlich war auch der Vierjährige zur Geburtstagskaffeeparty eingeladen.

Schwarzwälder Kirschtorte – Außenansicht

Wenn Sie auch so eine Torte backen möchten, dann lesen Sie auf Seite 2 weiter.

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Auf der Mehltüte fand ich ein interessantes Rezept für Käsekuchen, das ich am Wochenende direkt ausprobiert habe. Es braucht ein bisschen mehr Zeit, weil Stehzeiten berücksichtigt werden müssen, aber die Zubereitung ist einfach und das Ergebnis köstlich.

Zunächst habe ich 260 g Mehl, 130 g Zucker, 130 g Margarine, 1 Ei und 1Prise Salz zu einem Mürbeteig verknetet und im Kühlschrank für mindestens 30 Minuten kaltgestellt.

Von 1 Glas Kirschen habe ich den Saft über einem Sieb abgegossen und die Kirschen gut abtropfen lassen.

Dann habe ich 500 ml Milch unter Aufsicht zum Kochen gebracht, 80 g Weichweizengrieß hineingerührt und die Masse zum Quellen und Abkühlen zur Seite gestellt. Ab und zu Umrühren hat nicht geschadet.

Den Backofen habe ich auf 200° C (Ober/Unterhitze) vorgeheizt. Eine Springform mit 26 cm Durchmesser habe ich gefettet und mit Gries ausgestreut,  den gekühlten Mürbeteig zwischen Frischhaltefolie ausgerollt und in die Form gelegt. Der Rand lässt sich mit Hilfe der Folie und den Fingern hochziehen. Dann habe ich den Teigboden mit einer Gabel mehrfach eingestochen und im vorgeheizten Backofen 15 Minuten vorgebacken.

Anschließend habe ich 4 Eier getrennt, das Eiweiß steif geschlagen und kalt gestellt.

Die 4 Eigelb habe ich mit der abgekühlten Griesmasse, 750 g Magerquark, 200 g Zucker1 Teel. Backpulver und abgeriebener Zitronenschale verrührt, danach das steif geschlagene Eiweiß untergezogen.

Nun habe ich zunächst die abgetropften Kirschen und dann die Käsemasse auf dem vorgebackenen Mürbeteigboden verteilt, die Form war fast gestrichen voll. Meine Bedenken, der Teig könne während des Backens in den Ofen laufen, waren unbegründet.

Den Kuchen habe ich 50 Minuten bei 200° C (Ober/Unterhitze) gebacken und danach noch 1 Stunde im abgeschalteten Ofen stehen gelassen.

Der Teig ist sehr schön aufgegangen und nach dem Backen kaum eingefallen.

Es empfiehlt sich, den Kuchen einen Tag vor dem Servieren zu backen, dann kann er über Nacht abkühlen. Allerdings hat er uns am Sonntag auch lauwarm und mit Sahne sehr gut geschmeckt.

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Eigentlich wollten wir beim Lieblingsitaliener ein Eis holen gehen. So ein leckeres Spaghetti-Eis am Sonntag Mittag, statt Mittagessen versteht sich. Doch leider hatten noch mindestens 20 andere Menschen dieselbe Idee und standen in einer langen Schlange vor dem Eiscafé. Daraufhin beschloss ich, einen Kuchen zu backen.

Aus 3 Eiweiß und 3 Esslöffeln kaltem Wasser wurde durch kräftiges Schlagen eine erstaunlich große Menge Eischnee und zusammen mit 100 g Zucker und weiteren Umdrehungen des Handrührers eine fluffige Menge Baiser. Dieser erhielt durch Einrühren von 3 Eigelb mehr Konsistenz und eine gelbe Farbe. Nach vorsichtigem Unterheben von 100 g gesiebtem Mehl und einem halben Teelöffel Backpulver entstand ein lockerer Teig, der sich nach 20-minütigem Backen im auf 200 °C vorgeheizten Ofen bei Ober- und Unterhitze in einen lockeren Biskuitboden verwandelte.

Während dieser auf einem Kuchenrost abkühlen durfte, mussten die Kirschen aus dem Glas und sich von ihrem Saft trennen. Der Saft wurde durch Zugabe von einem Päckchen Vanillepuddingpulver und 2 Esslöffeln Zucker unter Zuhilfenahme von großer Hitze und einem Schneebesen zu einem leckeren Kirschpudding, mit dem sich die inzwischen abgetropften Kirschen wieder verbinden durften.

Der Biskuitboden wurde mit dem Brotmesser längs halbiert und die untere Hälfte von einem Tortenring liebevoll umschlungen. Der noch lauwarme Kirschenpudding wurde auf dem Boden verteilt und mit der oberen Biskuithälfte zugedeckt.

250 ml Schlagsahne wurde sehr steif geschlagen, auf den oberen Boden gestrichen und mit Schokoraspeln bedeckt.

Die fertige Torte wanderte in den Kühlschrank. Dort hätte sie nun am besten mehrere Stunden verbracht, um dem Pudding Zeit zu geben, sich untrennbar mit den Kirschen zu verbinden.

Weil wir aber nicht mehr warten wollten und Lust auf die Spaghettieis-Ersatztorte hatten, griffen wir bereits eine halbe Stunde später zum Tortenmesser. Dass die eine oder andere Kirsche beim Essen zwischen den Biskuitschichten herausrutschte, tat dem Genuss keinen Abbruch.

Wir bedanken uns bei allen Menschen, die in einer meterlangen Schlange vor dem Eiscafé standen. Ohne sie hätten wir keine so leckere Torte genießen können.

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Man nehme einen kleinen Biskuitboden, eine Flasche Sahne, ein Glas Kirschen, ein Päckchen Vanillepuddingpulver und eine Handvoll Schokostreusel und schon kurze Zeit später kann man ein köstliches Sahnestückchen zum Kaffee genießen. Da geht das anschließende Korrigieren der Klasenarbeiten noch einmal so schnell von der Hand.

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Das Telefon klingelt, „das große Kind“ ruft an. Es befindet sich auf der Heimfahrt von einem Job in Aachen und fragt, ob es auf dem Heimweg vorbeikommen soll. Ich könne das neue Outfit bewundern, das sie vor einigen Tagen zusammen mit der „kleinen Schwester“ erstanden hat, Ich freue mich und verspreche einen Kaffee.

Eine Weile später klingelt das Telefon erneut. Wieder „das große Kind“, jetzt nur noch wenige Minuten entfernt.

Ich habe Hunger.“ (Das Mutterhirn arbeitet fieberhaft an einer Lösung) „Ich habe Hühnersuppe im Kühlschrank.“ „Ach nee, keine Hühnersuppe. Suppe hatte ich gestern. Kannst du Waffeln machen?“ („Och nee„, sagt der faule Hund in mir. „Hab ich alle Zutaten im Haus? Milch, Eier, Mehl, Kirschen, Sahne …“ denkt das Mutterhirn und versucht sich an ein schnelles Rezept für knusprige Waffeln zu erinnern.)

Das Kind kommt wenig später, wir rühren, schlagen, backen, probieren Waffel Nr. 1 und genießen Waffel Nr. 2 bis 5.

Waffeln

Aber bitte mit Sahne

Der restliche Teig reicht für Waffel Nr. 6 bis 9, die eigentlich am nächsten Tag im Toaster aufgefrischt werden sollten. Doch als der Mann an meiner Seite früher als sonst von der Arbeit kommt und Nr. 6 und 7 verspeist und das Kind Nr. 8 „ohne alles“ vernascht hat, bleibt nur noch Mr. Pacman einsam auf dem Tischset zurück.

schnapp ... schnapp

schnapp … schnapp

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Eigentlich müsste es heißen „Frau Ladybird backt„, denn gekocht habe ich heute außer Kaffee und Frühstückseiern nichts. Dafür habe ich gebacken und mich dabei von einem Rezept inspirieren lassen, dass ich bei einem Rundgang durch Bloghausen hier gefunden habe. Die Pflaumen habe ich durch Kirschen ersetzt und die Mandelblättchen wegen „hab ich nicht“ weggelassen. Dennoch war das Ergebnis sehenswert und ausgesprochen lecker. Kann wiederholt werden.

Morgen werden wir testen, ob die Torte nach einem Tag im Kühlschrank immer noch köstlich schmeckt. Was dann noch übrig ist, kommt in den Kälteschlaf – wenn ich einen Behälter zum Verpacken finde.

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Auch wenn ich mir vorgenommen habe, bis Weihnachten ein paar Kalorien einzusparen, so soll es doch zum Tee am Sonntagnachmittag eine Kleinigkeit zum Naschen geben.

Mein neues Muffin-Backbuch, das mir eine liebe Freundin schenkte, die selber eine ganz wunderbare und sehr phantasievolle Muffin-Bäckerin ist, schlug Joghurt-Muffins (low-fat) vor und ich habe das Rezept ausprobiert.

Sehen Sie Kalorien? Ich nicht!

Die Konsistenz ist wieder sehr locker, die Muffins duften nach Kirschjoghurt (das ich anstelle des im Rezept angegebenen Vanille-Joghurts verwendet habe) und haben eine leichte Schoko-Note (ich habe das Rezept mit einem Rest geriebener Zartbitter-Schokolade ergänzt). Außer 150 g Mehl, 2 Teel. Backpulver, 100 g Zucker, 2 Eiern und 150 g Kirsch-Joghurt ist nichts darin. Gebacken habe ich 15 Minuten bei vorgeheizten 180°C   (Ober-/Unterhitze).

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Ein halbes Päckchen Hefe wartete im Kühlschrank auf seine Bestimmung. Ich habe es in einen leckeren Kirschstreuselkuchen verwandelt. Schmeckt mit und ohne Sahne. Lässt sich gut einfrieren und bei Bedarf im Backofen bei 150° C auftauen.

Das Rezept gibt es nach dem Klick!

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Gestern gab es wieder einmal leckere Hefewaffeln:

Sahne-Schoko-Kirsch

 

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Nachmittagskaffee

Am Wochenende schmecken Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Und wenn zum Backen keine Zeit ist, dann darf es auch mal ein gekauftes Kuchenstück aus dem Supermarkt sein. Dazu gab es Sahne aus Restbeständen, jenseits des MHH, jedoch immer noch schlag- und genießbar.

Kirschen hinter Gittern

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